Wo alles begann: Einmal um die Welt mit „Das Ende vom Anfang“

Vom ersten geschriebenen Satz in Mexiko City Idee bis zur Veröffentlichung in Vietnam ► Die Weltreise meines Debütromans Das Ende vom Anfang

2020 verließ ich Deutschland und rannte hinaus in die Welt. Ich ging von Portugal nach Mexico und danach immer weiter. Seitdem bin ich nur zu Besuch nach Deutschland zurückgekehrt und fühle mich stattdessen dort zu Hause, wo ich WLAN habe. Denn dann ist meine Familie nur einen Anruf weit entfernt und meine Texte können selbst im Dschungel Guatemalas recherchiert werden. Wenn mir die Fingerspitzen kribbeln, klappe ich den Laptop auf. Und wenn mir die Füße kribbeln, renne ich weiter. Deshalb ist auch mein erstes Buch nicht nur an einem Ort zu Hause, sondern an ganz vielen – eine wahre Weltreise zur Buchveröffentlichung.

Deutschland: Die Idee zum Buch

Eine Geschichte klopft in meinem Kopf an, die ich nicht ignorieren kann. Mein erstes Buch nimmt in meinem Geist Gestalt an – Das Ende vom Anfang.

Mexiko, CDMX: Die erste Seite

In einem Pilotkapitel landen die ersten Worte meines Romans auf Papier und mein Weg zur Buchveröffentlichung beginnt.

Malaysia, Kuala Lumpur: Ein Manuskript entsteht

Innerhalb von 6 Wochen schreibe ich mein Manuskript in meiner WG in Kuala Lumpur.

Australien, Port Douglas: Partnerschaft mit Literaturagentur

Am 13. Oktober um 0.24 Uhr erhalte ich die Zusage der Agentur Simon, dass sie ein Zuhause für mein Manuskript suchen möchten – ein großer Schritt für mein erstes Buch.

Israel, Tel-Aviv: Absagen & neuer Kampfgeist

Nach viel Interesse und mehreren Fristverlängerungen folgt nun die offizielle Absage der Verlage, weil sich mein Buch keinem eindeutigen Genre zuordnen lässt. Ich trauere einen Tag und pitche dann neue Ideen – denn die Buchveröffentlichung ist kein Traum, den ich bereit bin, zu begraben.

Belgien, Alveringem: Arbeit als Lektorin

Nachdem ich bereits mehrere Bücher lektoriert habe, bin ich nun zum ersten Mal an der Veröffentlichung eines anderen Buches beteiligt und lecke Blut.

Türkei, Isparta: Tägliche Vorlesestunde

Ich lese meinen Roman zum ersten Mal einer anderen Person vor, erhalte Feedback für mein Manuskript und kann ihre Reaktionen beobachten.

Ägypten, Dahab: Lampenfieber bei meiner Lesung

Ich eröffne eine Open Mic Night, indem ich das erste Mal seit der sechsten Klasse eine Bühne betrete und aus meinem Manuskript vorlese. Leider weiß ich davon nichts mehr. Meine Erinnerung setzt wieder ein, als ich unter Applaus zurück ins Publikum kehre.

Vietnam, Da Nang: Der Wechsel ins Englische

In drei Wochen übersetze ich in den Cafés Da Nangs meine deutsche Ausgabe ins Englische, um mein erstes Buch einem internationalen Publikum zugänglich zu machen.

Japan, Fukuoka bis Tokyo: Lektorat der englischen Version

Bei meiner Reise durch Japan wurde die englischsprachige Version fertig lektoriert. Endlich kann ich mein Manuskript auch mit nicht-deutschsprachigen Freunden aus der ganzen Welt teilen.

Australien, Byron Bay: Der englische Buchmarkt

Ich starte einen neuen Verlagsversuch und schicke mein englischsprachiges Manuskript an Literaturagenturen in der UK.

Vietnam, Da Nang: Mein erstes Buch

Trotz mancher Rückschritte bin ich mir sicher, dass es dieses Buch verdient hat, gelesen zu werden. Deshalb kehre ich zurück nach Da Nang und arbeite an meiner Buchveröffentlichung – dieses Mal im Eigenverlag.

Deutschland: Taschenbuch zum Greifen nah

Ich halte die Taschenbuchausgabe meines Debütromans Das Ende vom Anfang in den Händen – ein langer, weltumspannender Weg zur ersten Buchveröffentlichung.

 

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Das Titelbild wurde mit DreamLab von Canva generiert.

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